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Die philosophische oder humanistische Begründung für eine Abgabe
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Der Mensch befindet sich im Spannungsverhältnis zwischen der Religion und den Naturwissenschaften, da sie anscheinend bei der ersten Betrachtung im Widerspruch zueinander stehen. Beschäftigt er sich aber ausgiebig mit den Naturwissenschaften, wird er immer mehr feststellen, dass diese derart angelegt sind, dass sie auf einen logischen Ursprung hinarbeiten, Sie also einem übergeordneten Plan folgen. Von daher kann es für den Menschen nur zu einer Zufriedenheit im Leben kommen, wenn er diesem Plan folgt. Dieser Plan sieht vor, dass im Bezug auf das Verhalten des einzelnen Lebewesens in der Biologie ausgesagt wird, dass jedes Lebewesen versucht den größtmöglichen Beitrag zur Erhaltung seiner Art zu leisten. Um seine Art erhalten zu können, muss der Mensch die Gesellschaft schützen, da er ohne sie mit all ihren Erfahrungen und Errungenschaften nicht in der freien Natur überleben kann. Die Gesellschaft dient lediglich dem Zweck als Schutz vor der Natur. Ein zu starkes soziales Gefälle in dieser gefährdet ihre Existenz. Das Ziel des einzelnen ist es aber, unabhängig von anderen, Zufriedenheit zu erreichen. Um diese zu erreichen bedarf es keiner materiellen oder weltlichen Dinge. Wenn der eigene Konsum dieser materiellen Dinge aber dazu führt, dass es anderen Mitgliedern dieser Gesellschaft versagt bleibt, selbständig zu leben, so ist der eigene Konsum kontraproduktiv zum eigentlichen Ziel eines zufriedenen Leben. Von daher kann es nur den Weg geben, dass man durch eine Abgabe dafür sorgt, dass diese Entwicklung unterbunden wird.

Einige Lebensphilosophien:
  • Taoismus: Harmonie zwischen dem Individuum
  • Utilitarismus: Allumfassende Menschenliebe
  • Konfuzius: Tugendhaftes Benehmen

     

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----- Goldene Regel:
Was Du nicht willst, das man Dir tut, das füge auch keinem anderen zu!

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