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| Globales Bewusstsein | Warum gibt es kein globales Bewusstsein | Unterschied zur Entwicklungspolitik |

Erkenntnisse, durch welche dieser Vorschlag entstanden ist
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Der letztendliche Ursprung des Universums wird uns naturwissenschaftlich wohl für immer unklar bleiben. Wir scheinen zwar immer weiter dem auf den Grund zu kommen, doch wird wohl uns wohl letztendlich immer verborgen bleiben was die Welt im Innersten zusammenhält. Somit sollten vielleicht alle es mit Sokrates halten, der in Bezug auf den letztendlichen Ursprung aller Erkenntnis sagte: "Ich weiß, dass ich nichts weiß."

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Wie das Universum entstanden ist, ist uns aber soweit im großen und ganzen klar. Es gibt zwar noch Millionen von offenen Fragen, wenn wir aber naturwissenschaftlich denken, glauben wir daran, dass sie früher oder später durch die Naturwissenschaften geklärt werden.

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Die Erde ist rund und auf ihr existiert Leben.

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Das Leben, abstrahiert betrachtet, besteht naturwissenschaftlich aus biochemischen Stoffwechselvorgängen.

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Jedes Lebewesen will durch sein Leben den größtmöglichen Beitrag zum Erhalt seiner Art leisten.

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Der Mensch ist ein Lebewesen, da er aus den gleichen Bausteinen und Vorgängen wie dieses besteht.

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Jedes Lebewesen kann nur von sich aus überleben, wenn es Nahrung bekommt.

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Der Mensch als Lebewesen hat also das Ziel, den für ihn größtmöglichen Beitrag zur Erhaltung seiner Art zu leisten.

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Biologisch gesehen gibt es nur eine Art von Menschen, den Homo sapiens.

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Der Mensch alleine ist seiner Umwelt haushoch unterlegen, er könnte nie lange in der freien Natur leben. Das war damals so, das ist noch heute so, da der Mensch sich in seinen körperlichen Eigenschaften nicht viel oder fast gar nicht verändert hat. Darum konnte er nur in der Gemeinschaft überleben.

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Ziel der Gemeinschaft, ist es unabhängig von individuellen Zielen der Mitglieder, zu überleben.

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Die Gemeinschaft konnte langfirstig nur existieren, da die Menschen untereinander Regeln für das Zusammenleben aufstellten. Diese Regeln bezeichnet man als Moral.( mores lat. =Sitten). Jede Gesellschaft hat eigene Sitten, da die Mitglieder alle individuell sind.

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Die Moral muss jedem Menschen anerzogen werden, damit er in der Gesellschaft existieren kann, vor allem aber, weil die Gesellschaft nur so weiterhin existieren kann.

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Der Mensch benötigt also die Erziehung oder Bildung, damit er existieren kann, da er ohne die Gesellschaft nicht bestehen kann.

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Die Gesellschaft kann nur existieren indem jedes Mitglied seinen Beitrag dazu leistet. Der geringste Beitrag ist seine Existenz, ohne anderen zu schaden. Jeder will aber in einer Gesellschaft unentbehrlich sein, da ihr Verlust in gewisser Weise tödlich für ihn wäre.

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Wenn in einer Gesellschaft aber jeder nur für sich lebt, droht die Gesellschaft auseinander zu fallen, da sich Gewinner und Verlierer abzeichnen.

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Problematisch wird es für eine Gesellschaft besonders dann, wenn sie nicht dafür sorgt, dass die Verlierer überleben können, obwohl sie es von sich aus könnten, da diese in „Todesangst“ verfallen.

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Der Mensch kann seinen Beitrag zur Erhaltung der eigenen Art auf zwei Wegen erreichen: 1. Durch seinen Beitrag zum Erhalt der Gemeinschaft. 2. Dadurch, dass er sich vermehrt. Der erste Punkt rückt aber mehr und mehr in den Vordergrund, da der Mensch bereits in derart großer Zahl auf diesem Planeten vorhanden ist, dass er sich selbst bedroht. In der Wirtschaft spricht man davon, dass der Mensch zwei verschiedene Arten von Bedürfnissen hat, das eine ist das der Grundbedürfnisse um leben zu können, das andere ist das kulturelle Bedürfnis.

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Wenn wir von Globalisierung reden, so müssen wir über die gesamte Menschheit reden.

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